Buchhinweis Beat Weber

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Beat Weber
„Der HERR ist mein Licht und meine Rettung …“ (Ps 27,1). Studien zu Psalmen und Psalter
516 S.; Peter Lang Verlag 2025

Die Psalmen gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Büchern der Bibel. Nach den zwölf Untersuchungen zu den Asaph-Psalmen im Vorgängerband ÖBS 57 werden hier weitere zwanzig Studien (vier davon auf Englisch) von AfbeT-Mitglied Beat Weber zu Psalmen und Psalter publiziert. Erstmals veröffentlicht wird eine Studie zu Psalm 91 und seiner frühen Nachgeschichte. Darüber hinaus werden in diesem Sammelband verstreut erschienene Beiträge in überarbeiteter, aktualisierter und teils erweiterter Form neu zugänglich gemacht. Die Beiträge sind unter die folgenden vier Abschnitte gegliedert: I. Psalmenkommunikation und Redekonstellationen; II. Zu den Psalmen 25–34 und ihrer Konfiguration; III. Psalter, Kanon und Theologie; IV. Verschiedenes.

(Quelle: peterlang.com)

Buchhinweis Heinrich von Siebenthal

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Heinrich von Siebenthal
Klassisches Aramäisch. Ein Handbuch für die Lektüre bibel- und targumaramäischer Texte
440 S.; Brunnen Verlag 2024

Aramäisch ist die Originalsprache von Teilen des Alten Testaments sowie von jüdischen Targumen. Es war die Sprache, die Jesus gesprochen hat. Wem das biblische Hebräisch vertraut ist, dem bietet dieses Handbuch von Heinrich von Siebenthal alles Notwendige für einen sprachlich soliden Umgang mit aramäischen Texten: – Eine Einführung in das klassische Aramäisch, die neben einer kurzen Laut- und Schriftlehre 24 Lektionen mit Übungen und Lösungen umfasst. Dazu im Anhang Tabellen zu Pronomina, Partikeln, Verbformen und Substantiven sowie verschiedene Glossare. – Hilfen für die Lektüre: ein ausführlicher sprachlicher Kommentar zu den aramäischen Teilen des masoretischen Alten Testaments/Tanach (Daniel 2,4-7,28; Esra 4,8-6,18 und 7,12-26; Jeremia 10,11; zwei Wörter in Genesis 31,17) sowie eine kommentierte Textauswahl aus dem Targum Onkelos (Genesis 1-4) und dem Propheten-Targum Jonathan (Jesaja 39, 51 und 65).

(Quelle: brunnen-verlag.de)

Buchhinweis Pierrick Hildebrand

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Perrich Hildebrand
The Zurich Origins of Reformed Covenant Theology
440 S.; Oxford Acadamic 2024

In „The Zurich Origins of Reformed Covenant Theology“ zeichnet der Autor, AfbeT-Vorstandsmitglied Pierrick Hildebrand, eine gutverständliche Karte des Weges, den das biblische Verständnis des Bundes in der theologischen Reflexion von Zwingli bis Bullinger genommen hat. Ein Umweg führt den Leser von Zürich nach Genf. Die Hauptstrecke führt nach Heidelberg, wo eine jüngere Generation, Ursinus und Olevian, dem Beispiel der Zürcher Väter folgte. Pierrick Hildebrand schrickt nicht davor zurück, ältere Studien zu hinterfragen und anachronistische Konzepte kritisch zu betrachten. Durch die Einbringung wertvoller unveröffentlichter Quellen bereichert der Autor das Verständnis der reformierten Bundestheologie. Es ist eine Studien von der sowohl die Wissenschaft als auch die Kirche profitieren können.

(Quelle: global.oup.com / exlibris.ch)

Buchhinweis Daniel Mühlethaler

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Daniel Mühlethaler
Der Teufel wider den trinitarischen Gott in der Theologie Martin Luthers
244 S.; Evangelische Verlagsanstalt 2024

Bei Luther tritt der Teufel überall da auf, wo Gott am Werk ist. Darin ist die Leitthese der Dissertation erfasst. Luthers Bekenntnis von 1528 bildet das Rückgrat der Arbeit, sodass trinitarische Struktur und christozentrischer Ansatz sich stimmig ergänzen.
Material also hat es der Teufel bei Luther mit dem Gott zu tun, der nicht bei sich selbst bleibt. Was das bedeutet, wird von AfbeT-Mitglied Daniel Mühlethaler rekonstruktiv-theologiegeschichtlich ausgebreitet und anschließend systematisch-theologisch verwertet. Denn gerade weil Luther keine Scheu davor zeigte, Gott und Teufel bis an die Grenzen der theologischen Redlichkeit zu verbinden, rütteln seine Überlegungen noch heute an der solidesten Gotteslehre.

(Quelle: eva-leipzig.de)

Buchhinweis Oliver Lutz

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Oliver Lutz
Dorothea Trudel (1813–1862). Pionierin mit Charisma und Heilungsgabe
460 S.; Theologischer Verlag Zürich 2024

Wie wurde aus Dorothea Trudel, einer Seidenweberin und Hilfsarbeiterin mit rudimentärer Schulbildung, eine Krankenheilerin, die zahlreiche Menschen, denen Ärzte nicht mehr helfen konnten, gesund machte? Trudels Methode: vertrauensvolles Gebet und Handauflegen – nach Jakobus. Trudels Tätigkeit erregte Aufmerksamkeit, Misstrauen, ja scharfe Ablehnung. Deshalb wurde ihr 1861 der Prozess wegen Übertretung des Medizinalgesetzes gemacht. Neunzig Zeugnisse von Personen, die angaben, durch Trudels Wirken gesund geworden zu sein, wurden dem Gericht vorgelegt.
AfbeT-Mitglied Oliver Lutz wertet in seiner Biografie über Dorothea Trudel diese Quellen aus und beleuchtet sie kritisch. Er erforscht detailliert den Lebensweg dieser ungewöhnlichen Frau und erkundet die Phasen ihrer Spiritualität und ihres Wirkens. Entstanden ist ein lebendiges Bild von Dorothea Trudel und ein eindrücklicher Beitrag zur Spiritualitätsforschung.

(Quelle: tvz-verlag.ch)